Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine regional verwurzelte Hochschule mit internationalem Renommee.
Sie verbindet praxisnahe Forschung mit innovativer Nachwuchsförderung in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales. Das interdisziplinäre Miteinander der Fakultäten und Einrichtungen garantiert hochwertigen Erkenntnisgewinn und ausgezeichnete Lehre. Zu den gelebten Werten der TH Rosenheim
zählen Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit und Serviceorientierung.
www.th-rosenheim.de/
Technische Hochschule Rosenheim, Hochschulstr. 1, 83024 Rosenheim
Für die Fakultät für Sozialwissenschaften am Standort Mühldorf suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Professorin oder Professor (m/w/d) – BesGr. W2
für
Generationenverhältnisse und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Alter
zunächst befristet auf fünf Jahre. Bei positiver Evaluierung besteht nach fünf Jahren grundsätzlich die Möglichkeit einer
unbefristeten Beschäftigung.
Kennziffer 2025-102-PROF-SW
die Übernahme von Lehrveranstaltungen in den Bereichen Generationenverhältnisse und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Alter sowie in Grundlagenmodulen der Sozialen Arbeit als auch in den angrenzenden Studiengängen der Fakultät für Sozialwissenschaften
die Neugestaltung spezifischer Module in diesen Studienbereichen sowie die konzeptionelle Weiterentwicklung der Fakultät Sozialwissenschaften im Ganzen
Modulverantwortungen und die Betreuung und Koordination von Lehrbeauftragten
Mitarbeit in der Selbstverwaltung sowie Betreuung von Abschlussarbeiten
die Übernahme von Lehre im Umfang von 18 Semesterwochenstunden
Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Lehrgebietes und in der Selbstverwaltung sowie Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und Entwicklung und in der Weiterbildung
Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 59 des Bayerischen Hochschulpersonalgesetzes. Ihr Lehrgebiet beinhaltet dabeiuch allgemeine Grundlagenfächer im Studiengang Soziale Arbeit und die Lehre in angrenzenden Studiengängen sowie die Durchführung von englischsprachigen Vorlesungen und Praktika.
ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Sozialer Arbeit oder in einer angrenzenden Disziplin, vorzugsweise z.B.Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik, Soziologie, Gesundheitswissenschaften oder Soziale Gerontologie (Bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist zur abschließenden Beurteilung der Einstellungsvoraussetzungen im Laufe des Einstellungsverfahrens zwingend eine Zeugnisbewertung der ZAB vorzulegen.)
eine durch Forschungs- und Publikationstätigkeit ausgewiesene wissenschaftliche Expertise bspw. in einigen der folgenden Themenfelder: Generationenverhältnisse und -beziehungen in alternden Gesellschaften, berufliche Integration alter Menschen, Altern in Institutionen, gesundheitliche Versorgung alter Menschen, Krankheit und Behinderung, Armut und Teilhabe, Vereinsamung und soziale Inklusion im Alter
ausgewiesene methodisch-praktische Erfahrungen im Themenbereich der Professur mit Fokus auf ältere Menschen
einschlägige Lehrerfahrung in akademischen Kontexten
die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachzuweisen
didaktische und pädagogische Eignung
besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nach dem Hochschulabschluss – davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs; der Nachweis der außerhochschulischen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer Praxis erbracht wurde
idealerweise anerkannte Zusatzqualifikation(en) wie z.B. im Case- oder Care-Management, Vernetzung in einschlägigen Fachgesellschaften sowie in praktischen Kontexten der Sozialen Arbeit
eine anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit in einem kollegialen und innovativen Umfeld
vielfältige Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten
verschiedene Angebote, um Familie und Beruf besser zu vereinbaren: z.B. Ferien- und Notfallbetreuung
WellPass und betriebliche Vorsorgeuntersuchungen
attraktive Vergünstigungen: z.B. JobRad, Jobticket, benefits.me
Die Technische Hochschule Rosenheim verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion, Alter und sexuellen Identität, zu fördern. Wir möchten qualifizierte Frauen, die sich für eine Tätigkeit in Forschung und Lehre begeistern können, ausdrücklich zu einer Bewerbung motivieren. Sie können sich gerne an das Büro der Hochschulfrauenbeauftragten unter der E-Mail frauenbeauftragte@th-rosenheim.de wenden.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.
In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Damit wir Ihre Bewerbung effizient und zeitnah bearbeiten können, bewerben Sie sich bitte online über unser
Bewerbermanagement (Bewerbungsschluss: 19.02.2025).
https://bewerberverwaltung.fh-rosenheim.de/apply.php?site=apply_application&job_offer=1272
Hinweise zu den nötigen Unterlagen finden Sie auch auf unserer Homepage unter
https://www.th-rosenheim.de/die-hochschule/karriere-an-der-th-rosenheim/professuren
Bei Rückfragen zu den formellen Berufungsvoraussetzungen wenden Sie sich bitte an Frau Breckl-Stock, Tel. 08031 805-2267, E-Mail: eva.breckl-stock@th-rosenheim.de.
Bei Rückfragen zu den fachlichen Voraussetzungen wenden Sie sich bitte an die Vorsitzende des Berufungsausschusses,
Frau Prof. Dr. Christa Neuberger, Tel. 08031 805-4526, E-Mail: christa.neuberger@th-rosenheim.de.