Professorin oder Professor (m/w/d) - BesGr W2 für Kommunikationsprozesse im räumlichen Kontext / Communication Processes in Spatial Context

• Die Vermittlung von methodischen, theoretischen, experimentellen und praktischen Darstellungsgrundlagen im Grundstudium der Studiengänge Architektur und Innenarchitektur sowie fachspezifischem Wissen auf dem Gebiet des analogen und digitalen Darstellens.

• Die Fähigkeit, Entwurfsprojekte überwiegend in den oberen Semestern der beiden o.g. Studiengänge mit Schwerpunkten in räumlichen Kontexten, unter Berücksichtigung soziokultureller Aspekte, gesellschaftlicher Relevanz, technologischer Innovation und künstlerischem Gespür, entwickeln zu können.

• Die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Lehrgebietes und in der Selbstverwaltung sowie Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und Entwicklung und in der Weiterbildung.

• Übernahme und Weiterentwicklung des fakultätseigenen Labors für digitales Darstellen.

• Die Koordination der Vermittlung von digitalen Werkzeugen/Anwendungen (CAX, XR, KI, zeitbasierte Medien, BIM usw.) in der Lehre.

• Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 59 des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes. Ihr Lehrgebiet beinhaltet dabei auch die allgemeinen Grundlagenfächer in Darstellen und deren theoretischen

• Hintergründe sowie die Durchführung von Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten u.a. in englischer Sprache.

• Ein abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in der Studienrichtung Architektur, Innenarchitektur, Architekturinformatik und raumbildende Kunst.

  (Bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist zur abschließenden Beurteilung der Einstellungsvoraussetzungen im Laufe des Einstellungsverfahrens zwingend eine Zeugnisbewertung der ZAB vorzulegen.)

• Die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine Promotion oder promotionsadäquate Leistung (Gutachten) nachgewiesen wird. Bewerben kann sich auch, wer eine besondere Befähigung zur künstlerischen Arbeit nachweisen kann. Sie ist durch ein Portfolio (max. 30 Seiten mit Dateigröße max. 50 MB) mit eigenen Projekten aller Art nachzuweisen sowie durch eine externe Würdigung des gestalterischen Werkes (Gutachten).

• Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nach dem Hochschulabschluss - davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs; der Nachweis der außerhochschulischen beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde. In besonders begründeten Fällen kann ferner eingestellt werden, wer zusätzliche künstlerische Leistungen nachweist; in diesem Fall soll eine mindestens dreijährige berufliche Praxis außerhalb des Hochschulbereichs nachgewiesen werden.

• Fähigkeiten aus mehreren der folgenden Bereiche: Generative Design, Coding/Scripting, parametrische und algorithmische Design Prozesse, Virtual Reality, Künstliche Intelligenz, Bewegte Bilder/Video/Ton, Freihandmedien, Darstellende Geometrie, 2D- & 3D-Gestaltung und Plangrafik & Layouting.

• Ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge von Raumentwurfs- und Raumkommunikationsprozessen.

• Fließendes Englisch in Wort und Schrift.

• Didaktische und pädagogische Eignung.

• Sie verfügen über einen interdisziplinären Hintergrund mit Bezug zu Architektur, Innenarchitektur, Gestaltung, Kunst und Technologie und weisen eine klare Haltung in Ihren eigenen Arbeiten nach. Die Bereitschaft zur fächerübergreifenden Kooperation wird erwartet.

• Wünschenswert sind internationale Projekterfahrung, Erfahrung in der Beschaffung von Drittmitteln und Durchführung von Forschungsprojekten, Engagement in Fachverbänden und kulturellen Einrichtungen.

Bewerbungsunterlagen

• Die üblichen Bewerbungsunterlagen sind über unser Bewerbermanagement einzureichen.

• Zusätzlich sind auf je einer DINA4 Seite zu liefern:

• Lehrphilosophie

• Lehrkonzept (allgemein und im Kontext der IAD (Pflicht und FWPM) mit vielen (drei bis sechs) und großen Gruppen (teilweise 20+ Studierende pro Gruppe)

• Forschungsthemen für die kommenden Jahre

• ein innovatives Lehr- und Forschungsumfeld

• Gestaltungsmöglichkeiten

• kollegiale Unterstützungskultur

• Familienfreundlichkeit

• betriebliche Gesundheitsförderung